Matthea Adrienne
Webdesignerin für spirituelle Frauen
Ich habe es mir als Aufgabe gesetzt, Frauen dabei zu unterstützen in ihre Online-Sichtbarkeit zu kommen. Dabei unterstütze ich vor allem Frauen aus den Bereichen Yoga, mentale und körperliche Gesundheit und alternative Heilmittel und -methoden. Weil es dafür keinen allgemein gültigen Begriff gibt, habe ich das für mich so definiert: ich meine damit im weitesten Sinne alle Frauen, die in einem gesundheitlichen, spirituellen Bereich tätig sind oder mit einer spirituellen Einstellung durchs Leben gehen.
Facts
Sternzeichen
Steinbock
Asz. Wassermann
Human Design
Generator
Profil 3/5
"Superkraft"
die Gabe der
Hochsensibilität
Lebensweise
inspiriert vom
Buddhismus
Personality
INFP-T
Mediator
Kreatives Herz sucht Selbstsicherheit
und hat sie gefunden!
So oder so ähnlich würde wohl die Headline zur Story über meine berufliche Entwicklung aussehen. Denn eigentlich bin ich ein kreativer Freigeist seit ich denken kann. Ich habe als Kind schon gern gezeichnet, ganze Geschichten geschrieben und Stunden mit Fensterfarben, Bügelperlen und Co verbracht.
In meiner Abi-Zeit habe ich mich dann auch für einen Mappenkurs angemeldet, um Kommunikationsdesign zu studieren. Ich war jünger als alle anderen in diesem Kurs und in meiner Jugend nicht gerade die selbstbewusst. Es lag also auf der Hand, dass ich eingeschüchtert war. Aus Angst vor dem Aufnahmeprozedere der künstlerischen Unis habe ich den Kurs abgebrochen und mir gesagt, ich sei nicht gut genug. Ich studierte also etwas komplett anderes und war weder im Studium noch im Job jemals richtig glücklich.
In meiner Freizeit beschäftigte ich mich aber weiterhin mit kreativen Dingen. 2016 begann ich meinen eigenen Reiseblog aufzusetzen und stellte schnell fest, dass mich in erster Linie nicht das Schreiben, sondern vor allem das Webdesign richtig glücklich machte.
Seither habe ich mich immer wieder mit SEO, Texte schreiben und Webdesign befasst. Zwischendurch war ich auch als freie Texterin tätig und konnte weiter Erfahrungen im Schreiben sammeln. Aber so gut wie bei der Website-Erstellung kam ich beim Schreiben selten in den Flow.
2022 war das Jahr, in dem ich 30 wurde und das Jahr, in dem ich vieles hinterfragte (Midlife-Crisis Hello?!). Ich entschied mich, dass ich mich nicht mehr länger verstecken wollte, sondern mein berufliches Leben auch nach meinen Talenten ausrichte. Mit dem Beginn 2023 meldete ich meine nebenberufliche Selbstständigkeit an und ein halbes Jahr später sagte ich mir: ganz oder gar nicht – und kündigte!
Du hast Bock dir die ausführliche Story meiner beruflichen Selbstfindung reinzuziehen? Kein Problem! Scrolle weiter für die lange Version!
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3 Dinge, die ich über mich sagen würde:
Bei jedem Sonnenuntergang und jedes Mal, wenn der Mond sichtbar ist, sage ich: „Ohhhh guck mal, der Sonnenuntergang/Mond!“ – Ich kann und werde mich daran nicht sattsehen!
Mir ist lieber zu warm als zu kalt. Darum reise ich am liebsten in tropische und warme Länder (große Asien-Liebe!).
Ich habe lange geglaubt, dass meine Hochsensibilität ausschließlich eine Einschränkung für mich ist. Mittlerweile bin ich dankbar, dass ich das Leben so intensiv wahrnehmen darf und meine vermeintliche Schwäche mittlerweile nicht nur beruflich zu meiner Stärke geworden ist.
Herz gegen Kopf
es gewinnt: Kopf
Nach meinem Abitur stand ich vor der schweren Entscheidung, wohin ich mich beruflich entwickeln möchte. Mein Herz sagte mir schon immer, dass ich kreativ arbeiten will. Ich habe jedoch nie gelernt selbstbewusst auf mein Herz zu vertrauen und wuchs in einem Umfeld auf, in dem Sicherheit im Job den höchsten Stellenwert hatte. Während mein Herz mir sagte: „Studiere Kommunikationsdesign, da kannst du jeden Tag tun, was du liebst!“ sagte mir mein Kopf: „Schau dich doch mal um, du bist dafür nicht gut genug, studiere lieber etwas sicheres und gehe in den öffentlichen Dienst!“
Ich studierte also Public Management (Öffentliches Dienstleistungsmanagement), weil mich meine Unsicherheiten bremsten und ich darauf hörte, was mir andere einredeten . Die Lehrinhalte meines Studiums interessierten mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Dennoch habe ich das Studium irgendwie innerhalb der Regelstudienzeit mit einer guten Note abgeschlossen. Im Anschluss an mein Studium musste ich erstmal fliehen, denn die Vorstellung in diesem Beruf zu arbeiten klang für mich furchtbar – es ging für ein halbes Jahr nach Neuseeland und war Rückblickend das erste Mal, dass ich auf mein Herz hörte und mutig für meine Wünsche einstand.
Ein Leben, das nicht zu mir passt.
Der Körper rebelliert
Nach Neuseeland bezog ich ALGII und mein Arbeitsvermittler freute sich, denn ich passte genau auf das Ausschreibungsprofil von Arbeitsvermittlern, sodass ich im Jobcenter als Arbeitsvermittlerin anfing. Als Hochsensible war der Job für mich emotional sehr kräftezehrend. Ich hatte nur mit marktfernen Arbeitslosen zu tun, die schwere Schicksalsschläge im Leben erlitten haben. Viele waren drogenabhängig, obdachlos oder hatten psychische Erkrankungen. Ohne spezielle Schulungen wurde ich also mit Anfang 20 ins kalte Wasser geworfen und sollte diese Menschen zurück an den Arbeitsmarkt führen. Ich habe aber schon sehr früh unter der Machtlosigkeit gelitten und war mit meinen jungen Jahren sehr überfordert mit den vielen Schicksalsschlägen meiner Kunden. Nach über einem Jahr Arbeitsvermittlung wurde mir ein unbefristeter Arbeitsvertrag angeboten, den ich dankend ablehnte. Wenn ich heute zurückblicke, ist es erschreckend, wie viele Signale meines Körpers ich bis dahin schon ignoriert habe. Während meines Studiums für die öffentliche Verwaltung geriet meine Schilddrüse außer Rand und Band. Ich hatte zum Ende meines Studiums sogar einen Kropf. Die Schilddrüse ließ sich auch in den zwei Jahren danach nicht richtig einstellen, sodass sie mir 2017 entfernt wurde – 2 Monate vor dem Ende meines befristeten Vertrags und dem Start meiner zweiten großen Reise.
Zu reisen ist zu leben.
H.C. Andersen
Nach meiner Tätigkeit als Arbeitsvermittlerin sehnte ich mich nach der Freiheit und Leichtigkeit, die ich auf meiner ersten Langzeitreise nach Neuseeland verspürte. Auf meiner Rückreise von Neuseeland machte ich einen 3-wöchigen Zwischenstopp in Thailand – der beste Abschluss dieser Langzeitreise. Ich kam hier mit dem Buddhismus in Kontakt und spürte sofort, dass mich die innere Ruhe, die tiefe Zufriedenheit und die Überzeugungen zum Leben berührten und dass ich unbedingt mehr über die Psychologie und Philosophie des Buddhismus lernen wollte. Rückblickend begann hier meine spirituelle Reise.
2018 verschlug es mich also erneut zunächst nach Thailand, Java und Bali bis nach Australien und zuletzt nach Israel.
In dieser Zeit entwickelte ich bereits den großen Wunsch, möglichst ortsunabhängig und frei zu arbeiten, vor allem aber einen Job zu haben, der mich erfüllt. Etwas planlos startete ich daher Ende 2018 eine freiberufliche Tätigkeit als Texterin. Ich liebte es zu schreiben, hatte zu diesem Zeitpunkt seit 2 Jahren einen Reiseblog und kannte mich gut mit SEO aus. Dennoch ging ich damals zu blauäugig an die Sache heran und geriet in finanzielle Engpässe. Ich war gezwungen mir eine Festanstellung zu suchen. Damals suchte ich bewusst nur eine befristete Stelle, bis ich das Tief überwunden hatte. Ich wusste, dass ich am schnellsten und besten Geld im öffentlichen Dienst verdienen würde – ich bewarb mich also eher widerwillig.
Erschöpft vom Leben.
Der Schlussstrich
Aus der befristeten Stelle wurde aus mehreren Gründen eine unbefristete Beschäftigung und daraus wurden vier Jahre Anstellung im öffentlichen Dienst. Plötzlich war ich im Hamsterrad gefangen und der Traum von einem selbstbestimmten Leben und einem Job, den ich liebte, rückten immer weiter in den Hintergrund. Ich mochte mein Team und irgendwie war es immer ganz „okay“. Innerlich verspürte ich aber dennoch regelmäßig den Drang etwas zu ändern. Ich war unzufrieden, egal was ich tat. Nach knapp zwei Jahren entdeckte ich plötzlich merkwürdige Flecken auf meiner Haut. Diagnose: Vitiligo. Eine Autoimmunkrankheit, die insbesondere durch Stress bzw. emotional belastende Momente ausgelöst und befeuert wird. Mein Körper gab mir erneut Signale, dass ich nicht meinen Seelenweg gehe. Ich ignorierte die Zeichen, setzte mich weiterhin dem Stress und der Arbeit aus, die ich nicht mochte. Ein Jahr später schickte mir mein Körper daher neue Zeichen: Ich bekam regelmäßig Probleme mit meinem Magen, hatte Krämpfe und andere Beschwerden. Als eines Tages meine berufliche Unzufriedenheit einen neuen Höhepunkt erreichte und mein Magen anfing zu krampfen, fasste ich den Entschluss: „Es reicht! Ich kündige und wage es endlich, den Weg zu gehen, von dem ich eigentlich schon mein Leben lang träume!“
Alles fügt sich
Ich bin auf dem richtigen Weg
Bereits ein halbes Jahr vor meiner Kündigung hatte ich meine Selbstständigkeit als Webdesignerin nebenberuflich beim Finanzamt angemeldet. Ursprünglich hatte ich auch extra meine Arbeitszeit reduziert, um genug Zeit für meinen Traum aufzubringen, aber bei meinem Hauptjob habe ich weiterhin Aufgaben für mehr als eine Vollzeit-Stelle bekommen, sodass ich gezwungen war meine Teilzeit wieder aufzugeben. Es hat mich frustriert, dass ich meinen Traum stiefmütterlich beiseite schieben musste, um einen Job auszuüben, der mir keine Freude bereitete. Doch aus meinem unmittelbaren Umfeld kamen die Interessenten für mein Webdesign fast wie durch „Zauberhand“ zu mir. Ich wusste von Anfang an, dass ich keine Webdesignerin für Jedermann/-frau werden möchte. Da ich mich selbst sehr viel mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt habe und zumindest eine Faszination und ein Interesse für Moderne Spiritualität hege, war meine Zielgruppe schnell gefunden.